Tedesco scuole I e II grado domande e risposte

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Tedesco scuole I e II grado domande e risposte

PROVA DI AMMISSIONE AL TIROCINIO FORMATIVO ATTIVO PER LE CLASSI DI LINGUA STRANIERA NELLE SCUOLE DI I E II GRADO (TEDESCO)

Anno Accademico 2011/2012

 

Was ist ein Jambus?

    • Ein Versfuß
    • Ein Tanzschritt
    • Eine tropische Pflanze
    • Ein Musikinstrument
  • Zu den typisch deutschen Gerichten gehören …
    • Bratwurst und Bier
    • Fish and Chips
    • Nudeln und Wein
    • Erdbeeren und Sekt

 

  • Wo tauchte Kaspar Hauser 1828 auf?
    • In Nürnberg
    • In Paris
    • In Prag
    • In Wien
  • Wer verabschiedet in Deutschland Gesetze?
    • Das Parlament
    • Der Rechnungshof
    • Das Kanzleramt
    • Das Bundesverfassungsgericht

 

  • Warum wanderten im Zeitraum von 1900 bis 1940 besonders viele deutsche Intellektuelle aus?
    • Weil sie verfolgt wurden.
    • Weil sie im Ausland mehr Geld verdienten.
    • Weil es ihnen in Deutschland nicht gefiel.
    • Weil sie zu ihren Verwandten ziehen wollten.
  • Eine Situation der Angst, Unsicherheit und Entfremdung erinnert an die Werke von …
    • Franz Kafka
    • Wilhelm Busch
    • Herman Hesse
    • Erich Kästner

 

  • Welches der folgenden Dramen gehört nicht in die Sturm-und-Drang-Periode des 18. Jahrhunderts?
    • Iphigenie auf Tauris
    • Götz von Berlichingen
    • Die Räuber
    • Kabale und Liebe

  • Was zählt nicht zu den vier zentralen Momenten des klassischen Dramas?
    • Improvisation
    • Erregendes Moment
    • Peripetie
    • Katastrophe
  • Wer schrieb das Schauspiel "Die Räuber"?
    • Friedrich von Schiller
    • Johann Wolfgang von Goethe
    • Friedrich Hebbel
    • Gotthold Ephraim Lessing

 

  • Welches Stück stammt von dem Dramatiker Friedrich Dürrenmatt?
    • Die Physiker
    • Die Chemiker
    • Die Astrologen
    • Die Mediziner
  • Was bedeutet die Abkürzung "DaZ"?
    • Deutsch als Zweitsprache
    • Deutsche Apothekerzeitung
    • Deutscher allgemeiner Zuchtverein
    • Deutschland am Ziel

 

  • Die deutsche Fahne ist eine Trikolore. Welche sind ihre Farben?
    • Schwarz, rot, gelb
    • Dunkelblau, rot, gelb
    • Schwarz, grün, gelb
    • Blau, weiß, rot
  • Was ist das Symbol für die Dichtung der Romantik?
    • Die blaue Blume
    • Das gelbe Ei
    • Die weiße Rose
    • Der schwarze Reiter

 

  • Welcher der folgenden Schriftsteller wird nicht der literarischen Epoche des Realismus zugerechnet?
    • Hugo von Hofmannsthal
    • Gottfried Keller
    • Gustav Freytag
    • Wilhelm Busch
  • Womit beschäftigte sich der Zeitschriften-Klassiker "Simplicissimus"?
    • Mit Politik und Satire
    • Mit Sportereignissen
    • Mit Börsenkursen
    • Mit Goethe-Werken

 

  • Wer war der Begründer der höfischen Epik des Mittelalters?
    • Chrétien de Troyes
    • Gottfried von Neifen
    • Wolfram von Eschenbach
    • Walther von der Vogelweide

 

  • Wie wird der Effekt genannt, den Bertolt Brecht in den Mittelpunkt seines epischen Theaters stellte?
    • Verfremdungseffekt
    • Kommuneneffekt
    • Aufwach-Effekt
    • Wirkungsästhetik
  • Max Frisch schrieb das Bühnenstück "Biedermann und .........":
    • die Brandstifter
    • die Feuermacher
    • die Wasserlasser
    • die Bösewichter

 

  • Wer schrieb den Roman "Die Judenbuche"?
    • Anette von Droste-Hülshoff
    • Herman Hesse
    • Thomas Mann
    • Franz Kafka
  • Wie nennt man den künstlerisch-wissenschaftlichen Mitarbeiter der Theaterleitung?
    • Dramaturg
    • Intendant
    • Inspizient
    • Regisseur

 

  • Welche dieser Erzählungen stammt von dem deutschen Schriftsteller Martin Walser?
    • Tod eines Kritikers
    • Das Glasperlenspiel
    • Die Physiker
    • Die Wahlverwandtschaften
  • Welches Gedicht von Goethe beginnt mit folgenden Worten: "Bedecke deinen Himmel, Zeus, mit Wolkendunst"?
    • Prometheus
    • An den Mond
    • Mignon
    • Gesang der Geister über dem Wasser

 

  • Welcher Titel ist nach Verkaufszahlen der weltweit größte deutschsprachige Bucherfolg der Nachkriegszeit?
    • Patrick Süskinds "Das Parfüm"
    • Wolfgang Borcherts "Draußen vor der Tür"
    • Elfriede Jelineks "Lust"
    • Günter Grass "Beim Häuten der Zwiebel"
  • Wer schrieb "Der Besuch der alten Dame"?
    • Friedrich Dürrenmatt
    • Günter Grass
    • Max Frisch
    • Johannes Mario Simmel

  • Die Deutschen sind weltweit bekannt für ihre …
    • Gründlichkeit und Zuverlässigkeit
    • Flexibilität und Spontaneität
    • Unpünktlichkeit und Unordnung
    • Laune und Unzufriedenheit

 

  • Welcher Satz ist korrekt?
    • Er ist fast vor Neid geplatzt
    • Er ist fast mit Neid geplatzt
    • Er ist fast aus Neid geplatzt
    • Er ist fast trotz Neid geplatzt
  • Wie nennt man die hervorgehobene Wortgruppe in "der Mann mit dem Koffer"?
    • Attribut
    • Vorwortergänzung
    • Artergänzung
    • Dativobjekt

 

  • Immer mehr Menschen nutzen die elektronische Post. Warum schreibt man das Wort "E-Mail" mit Bindestrich?
    • Weil es sich dabei um ein zusammengesetztes Wort aus einem Substantiv und einem einzelnen Buchstaben handelt.
    • Damit man es von dem Wort "Email/Emaille" (Schmelzüberzug) unterscheiden kann.
    • Weil es vom Englischen stammt.
    • Weil es übersichtlicher ist.
  • Welche beiden Seiten beschreiben die Vorsilben "endo" und "exo"?
    • innerhalb und außerhalb
    • linkerhand und rechterhand
    • unterhalb und oberhalb
    • rückseitig und vorderseitig

 

  • Jemand, der "ein Eigentor schießt", …
    • fügt sich durch eine (unbedachte) Handlung selbst Schaden zu
    • lobt sich ungebührlich selbst
    • benötigt viel Aufmerksamkeit
    • ist ein Fußballfanatiker
  • Wie heißt die Redewendung richtig?
    • Jemandem einen Bärendienst erweisen
    • Jemandem einen fairen Dienst erweisen
    • Jemandem einen leeren Dienst erweisen
    • Jemandem einen Beerendienst erweisen

 

  • Welcher Satz ist korrekt?
    • mir ist angst und bange, denn ich bin pleite
    • mir ist Angst und Bange, denn ich bin Pleite
    • mir ist Angst und bange, denn ich bin pleite
    • mir ist angst und bange, denn ich bin Pleite
  • Wie lautet die indirekte Rede von "Veronika sagt: 'Ich will in den Urlaub fahren'"?
    • Veronika sagt, sie wolle in den Urlaub fahren.
    • Veronika sagt, sie will in den Urlaub fahren.
    • Veronika sagt, dass sie in den Urlaub fahren würde.
    • Veronika sagt, sie wollte in den Urlaub fahren.

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Classi di Lingua straniera nelle scuole di I e II grado (Tedesco)

 

 

Welche Präposition ist richtig?

    • Er plagt seine Eltern mit seinen ständigen Betteleien.
    • Er plagt seine Eltern durch seinen ständigen Betteleien.
    • Er plagt seine Eltern wegen seinen ständigen Betteleien..
    • Er plagt seine Eltern trotz seinen ständigen Betteleien.

 

  • Welche dieser Berufsbezeichnungen gibt es ausschließlich in der weiblichen Form?
    • Hebamme
    • Postbotin
    • Vermieterin
    • Arbeitgeberin
  • Wie heißt die Bewegung der Wasseroberfläche?
    • Meereswelle
    • Schallwelle
    • Antriebswelle
    • Dauerwelle

 

  • Welches der folgenden Wörter ist kein Synonym für "klug"?
    • Dumm
    • Intelligent
    • Schlau
    • Weise
  • Welche Pluralform ist korrekt?
    • Praktika
    • Lexikons
    • Atlasse
    • Risikos

 

  • Wer das Kleine nicht ehrt,
    • ist des Großen nicht wert
    • ist des grossen nicht wert
    • ist des Großen nicht wehrt
    • ist des Grossen nicht werd
  • Alle meine Entchen schwimmen …
    • auf dem See
    • auf die See
    • auf der See
    • auf das See

 

  • Welches Ziel verfolgt die Medienpädagogik?
    • Den vernünftigen und funktionalen Einsatz der Massenmedien in Schule und Alltag
    • Den sinnvollen Einsatz von Unterrichtsmaterialien
    • Die Begrenzung von Zeiten vor dem Bildschirm auf ein Minimum reduzieren
    • Die Ausstattung jedes Kindes mit Handy und Laptop

Wie nennt man Sätze oder Wörter, die sowohl von vorne als auch von hinten gelesen denselben Wortlaut ergeben?

    • Palindrom
    • Syndrom
    • Metapher
    • Synonym
  • Was ist eine rhetorische Frage?
    • Eine Frage, die keine Antwort erwartet.
    • Eine Frage, die man mit ja oder nein beantworten kann.
    • Eine Frage, die ein Kompliment beinhaltet.
    • Eine Frage, die besonders schön formuliert ist.

 

  • Welcher Autor beschäftigt sich nicht mit dem Spracherwerb?
    • Josef Stiglitz
    • Noam Chomsky
    • Ferdinand de Saussure
    • Roman Jakobson
  • Durch die Methode des Sprach- und Sachlernens sollen hauptsächlich …
    • Inhalte anderer Bereiche in einer anderen Sprache vermittelt werden
    • Wörter auswendig gelernt werden
    • Einzelsätze übersetzt werden
    • Daten und Zahlen miteinander verknüpft werden

 

  • Ein gutes Beispiel …
    • ist ein Prototyp, von dem aus ein Lerner weiter denken kann
    • enthält neue Wörter
    • zeigt häufige Verwendungen
    • zeigt typische Fehler
  • Welche Fertigkeit spielt für die Lesekompetenz eine wesentliche Rolle?
    • Selektives Lesen
    • Hintergrundwissen über den Autor
    • Überlegungen zu den Textaussagen
    • Variieren der eigenen Stimme

 

  • Wer im Unterricht einen konstruktiven Umgang mit Fehlern pflegt, …
    • betrachtet Fehler als Lernchance
    • lässt Fehler gar nicht zu
    • bereitet künstliche Fehler für die Lerngruppe vo
    • ignoriert alle Fehler
  • PISA ist die Bezeichnung für …
    • eine weltweit durchgeführte Studie unter den 15jährigen Schülerinnen und Schülern
    • eine Anleitung zum Erbauen von Türmen
    • ein europäisches Studienprogramm
    • kooperatives Lernen

 

  • Das Wort "Erstsprache" bezieht sich auf …
    • die Muttersprache
    • die Lieblingssprache
    • die erste Fremdsprache, die man im Leben erlernt
    • jene Sprache, die man erst noch lernen muss

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Classi di Lingua straniera nelle scuole di I e II grado (Tedesco)

 

 

Testo 1

Sempre più spesso, col passare dei mesi, suonavano gli allarmi notturni delle sirene: seguíti, per solito, di lí a non molto, da fragori di apparecchi attraverso il cielo. Ma erano sempre apparecchi di passaggio, diretti altrove; e le notizie di altre città italiane bombardate non rimuovevano i Romani dalla loro passività fiduciosa. Convinti che Roma fosse città santa e intoccabile, i più lasciavano passare allarmi e fragore senza muoversi dai loro letti. E così pure Ida s’era assuefatta da tempo a questa abitudine; senonché gli allarmi, in casa sua, portavano lo stesso un certo scompiglio.
Di questo, la prima colpa era di Blitz, il quale sempre si elettrizzava al suono delle sirene; e di là nel salotto-studio dove stava rinchiuso, iniziava un appello febbrile e ininterrotto alla famiglia, e in ispecie al suo padrone Ninnarieddu, non rincasato ancora…Solo dopo il segnale del cessato allarme, finalmente si quietava, rimettendosi ad aspettare il suo Ninnarieddu in silenzio…Ma nel frattempo anche Giuseppe, da parte sua, s’era ridestato. E avendo confuso,  forse, le voci delle sirene col canto  dei galli o con qualche altro segnale del giorno, e la sveglia notturna di Blitz con una sveglia mattutina, presumeva già venuta l’ora di alzarsi, incapricciandosi in questa illusione.
Allora Ida, levandosi a mezzo dai lenzuoli, per invogliarlo al sonno gli ricantava la famosa ninna-nanna già cantata da suo padre a lei stessa e poi a Ninnarieddu: con la variante finale, adottata per l’occasione
«…e ci compriamo gli scarpini per ballare a San Giuseppino».
Non sempre, tuttavia, la ninna-nanna di San Giuseppino bastava a riaddormentare Giuseppe. Certe sere, arrivati all’ultimo verso,   lui le chiedeva, insaziabile, di ricantargli tutta la canzone dal principio; e dopo quella, magari, ne voleva altre, suggerendole lui  stesso: «Mà, adanciu» (la canzone dell’arancio) oppure «Mà, navi» (la canzone della nave). Era un piccolo repertorio calabrese, antichissimo, a lei trasmesso da suo padre. E lei, a dispetto della stanchezza, prendeva gusto a questo teatrino, nel quale poteva esibirsi come una vera cantante ammirata, rimandando, al tempo stesso, l’ora dei sogni notturni. Seduta a mezzo sul letto,  coi  capelli sciolti per la notte, replicava docilmente, a richiesta:
«…Arangiu di lu meu giardinu…»
«E volta, la navi, e gira, la navi…»
Essa era, per sua natura, così stonata, da non fare nessuna differenza di note, fra l’una e l’altra melodia. Tutte quante, le musicava allo stesso modo, in una sorta di cantilena agra e bambinesca, dalle cadenze stridenti. E per questo, non osava più cantare in presenza di Ninnarieddu, il quale ormai, diventato grande, e canterino abbastanza bravo per proprio conto, non voleva sentirla addirittura, tanto che la interrompeva subito, con zittii, sarcasmi o fischi, se appena lei, fra le sue faccende di casa, involontariamente accennava un qualche motivo.                                                                                                                 Elsa Morante, La storia, Einaudi, Torino 1974

  • Con riferimento al Testo 1, rispondi alla seguente domanda.  In quale periodo è ambientato il passo?
    • Durante la seconda guerra mondiale
    • Durante la festa dell’ultimo dell’anno
    • Durante le esibizioni di squadriglie aeree
    • Durante la seconda guerra d’indipendenza italiana

 

  • Con riferimento al Testo 1, rispondi alla seguente domanda. Quale delle seguenti affermazioni è deducibile dal testo?
    • Giuseppe si svegliava anche prima dell’alba
    • Blitz si svegliava di solito all’alba
    • Ninnarieddu rincasava all’alba
    • Ida non prendeva mai sonno prima dell’alba
  • Con riferimento al Testo 1, rispondi alla seguente domanda. Nell’espressione «presumeva già venuta l’ora di alzarsi, incapricciandosi in questa illusione» qual è il significato del termine ‘incapricciandosi’?
    • Intestardirsi nel credere una cosa
    • Rallegrarsi di qualcosa
    • Strillare, facendo i capricci
    • Infastidirsi di qualcosa

  • Con riferimento al Testo 1, rispondi alla seguente domanda. Perché nei versi della ninna nanna  («…e ci compriamo gli scarpini / per ballare a San Giuseppino») è presente una «variante finale»?
    • Per adattarla alla persona a cui viene cantata
    • Perché la madre avrebbe comprato al bambino le scarpe nuove
    • Perché il bambino doveva partecipare alla festa di San Giuseppe
    • Per non dire parole poco adatte ad un bambino

 

  • Con riferimento al Testo 1, rispondi alla seguente domanda.  Ida “replicava docilmente” perché:
    • provava piacere a cantare
    • aspettava il rientro di Ninnarieddu
    • temeva che il cane ricominciasse il suo appello alla famiglia
    • non voleva svegliare gli altri che dormivano

 

Testo 2

Gli italiani stanno riscoprendo l’Italia. Solo in piccola parte, crediamo, per effetto del centocinquantesimo anniversario dell’Unità. In misura assai maggiore, invece, per uno di quei moti spontanei dello spirito pubblico, a loro modo insondabili, che intervengono in  certi momenti della vita di una nazione. Un retaggio antico e mai spento che torna a farsi sentire; il venir meno di forti, precedenti, punti di riferimento per certi versi alternativi; forse un sentimento di larvata umiliazione per le perdita di prestigio e d’immagine che subiamo da tempo e che ci spinge a reagire in nome di un’identità collettiva nuovamente sentita; forse anche, infine, una crescente consapevolezza del degrado pauroso delle città e dei paesaggi sul cui sfondo trascorre la nostra esistenza: per tutti questi motivi, o per altri ancora, fatto sta che oggi gli italiani stanno riscoprendo l’Italia.
Ma essi non sanno dove trovarla. Intendiamo dire che non c’è alcun luogo dove un italiano qualunque possa avere rapidamente l’idea di ciò che il suo Paese è stato ed ha rappresentato nei secoli. Dove possa avere l’esperienza visiva ed emotiva della straordinaria molteplicità delle forme di vita storica, artistica, culturale, che esso ha generato e ospitato. Dove possa conoscere i tanti e diversi modi della quotidianità quale si è manifestata nel tempo e nei mille luoghi della Penisola. Dove possa rivivere le mille e tormentate vicende dei poteri che a vario titolo l’hanno governata, sapere delle loro istituzioni, delle loro lotte, dei loro uomini e donne.
I luoghi nei quali tutto ciò è possibile in realtà esistono, e sono i musei storici. Ma in Italia, nell’ambito dei musei, ha prevalso fino a oggi l’aspetto estetico su quello storico, fino al punto che il primo ha divorato il secondo. Eppure non a caso la Costituzione tutela il patrimonio «storico e artistico» della Nazione, non quello «storico-artistico», come sovente e significativamente si fraintende. I musei storici, dunque, in Italia sono assai pochi e trascurati. Basti pensare che non una delle nostre città, Roma compresa, ha un museo che sul modello per esempio dei Musei di Londra o di Amsterdam, ne spieghi la storia, colta nei suoi paesaggi urbani e rurali, nelle sue costruzioni e nei reperti, capaci di illustrare i diversi modi di vita delle diverse epoche. Nessuna città si spiega da sé, avendo troppe parti celate. Ma l’identica cosa può dirsi delle nazioni, e dunque anche dell’Italia.
Per questo, anche per questo, ci sembra giunto il momento in cui anche noi, come molti altri Paesi, si pensi ad organizzare un grande museo dedicato alla nostra storia: il Museo della storia d’Italia. Bizzarramente fuori tempo, all’apparenza, rispetto alle celebrazioni già in corso; in realtà, invece, un loro coronamento: deciso per l’appunto nel centocinquantesimo anniversario e destinato a ricordarlo nel tempo. Si gioverebbero di un tale museo gli italiani, naturalmente, ma anche gli stranieri, che ormai vengono di frequente da civiltà assai lontane, e che prima di scegliere dove andare e cosa visitare del nostro Paese potrebbero farsi rapidamente un’idea generale della storia densissima, variatissima e complicatissima della Penisola. Chi mai può sentirsi politicamente o ideologicamente offeso, ci chiediamo, da una simile proposta?
Chi può mai adombrarsi immaginando un luogo dove, accanto ad un codice della Divina Commedia e a una raccolta di ex voto, faccia mostra di sé l’interno di una galera veneziana; dove insieme al cannocchiale di Galileo si possa vedere cos’era una zolfara siciliana; dove l’interno di un salotto milanese dell’età dell’Illuminismo si apra accanto al carretto di un acquaiolo napoletano o alla ricostruzione della resistenza sul Piave dopo Caporetto; dove si capisca cosa ha voluto dire l’emigrazione oltreoceano per milioni di nostri connazionali, cosa significava lavorare in una filanda a metà Ottocento; dove l’interno del primo studio radiofonico dell’Eiar sia esposto insieme a una «piazza d’Italia » di de Chirico o alla pianta di un municipium romano, modello di infiniti centri urbani della Penisola? È tutto questo e molto altro che in una minuscola parte d’Europa, in un lungo avvicendarsi di secoli, ha riguardato una gente la quale ad un certo punto si è trovata legata da vincoli sempre più stretti fino a formare una nazione. È vero: ciò è accaduto tra scontri e divisioni. Sì, e allora? Dove mai non è accaduta la stessa cosa? In ogni caso, come è ovvio, anche di questi scontri e di queste divisioni il Museo a cui pensiamo dovrebbe recare testimonianza.
Per divenire realtà l’idea di un tale Museo si affida naturalmente all’impegno e alla buona volontà di tutti: a cominciare, come è ovvio, dalle autorità di governo del nostro Paese ma anche delle forze di opposizione, una volta tanto, magari, unite in un’impresa comune. C’è tuttavia una persona che per la natura della sua funzione, per la dignità e l’intelligenza con cui l’ha fin qui esercitata, potrebbe abbracciare, se la condivide, la proposta qui avanzata facendone un momento del suo ruolo di massimo rappresentante dell’unità nazionale: il presidente della Repubblica. Se il presidente Napolitano facesse sentire la sua voce, siamo sicuri che, come accade  sempre, l’Italia non resterebbe indifferente.
Andrea Carandini, Ernesto Galli della Loggia, Idee per un Museo della storia d’Italia, “Corriere della Sera”, 21 febbraio   2011


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Classi di Lingua straniera nelle scuole di I e II grado (Tedesco)

 

 

Con riferimento al Testo 2, rispondi alla seguente domanda.

Quale motivazione, secondo l’autore, spinge gli italiani a riscoprire il senso dell’identità nazionale?

    • Il 150° anniversario dell’Unità d’Italia e altri motivi
    • Il 150° anniversario dell’Unità d’Italia
    • la consapevolezza di uno stato di decadenza generale
    • la mancanza di punti di riferimento
  • Con riferimento al Testo 2, rispondi alla seguente domanda. Quale delle seguenti affermazioni NON è deducibile dal testo?
    • L’Italia non ha musei storici
    • Per poter comprendere le nazioni, così come le città, è necessario che siano messi in evidenza i loro elementi identitari
    • Le città, come le nazioni, possono nascondere molte cose di sé
    • A Roma non c’è un Museo della storia d’Italia

 

  • Con riferimento al Testo 2, rispondi alla seguente domanda.

Con l’espressione «Eppure non a caso la Costituzione tutela il patrimonio “storico e artistico” della Nazione», si vuol significare che per la Costituzione:

    • il patrimonio storico ha un valore autonomo, cui va associato quello del patrimonio artistico
    • la storia del nostro Paese non può essere separata da quella delle manifestazioni artistiche
    • l’arte costituisce il patrimonio storico del nostro Paese
    • Storia e arte nel nostro Paese devono essere tenute distinte
  • Con riferimento al Testo 2, rispondi alla seguente domanda. Quale delle seguenti affermazioni è deducibile dal testo?
    • Il Museo della storia d’Italia coronerebbe le celebrazioni in atto
    • Le celebrazioni in atto non hanno senso senza il Museo della storia d’Italia
    • Il Museo della storia d’Italia non deve necessariamente essere grande; basta che sia rappresentativo della molteplicità delle forme di vita storica, artistica, culturale, che il Paese ha generato e ospitato
    • Il Museo della storia d’Italia potrebbe diventare realtà nel volgere di pochi mesi, posto che lo volesse il Presidente della Repubblica

 

  • Con riferimento al Testo 2, rispondi alla seguente domanda.

Qual è la motivazione per cui l’autore propone la creazione di un Museo della storia d’Italia?

    • far conoscere elementi e caratteristiche dell’identità nazionale
    • esaltare la storia d’Italia
    • conservare il patrimonio storico-culturale italiano
    • diffondere la cultura italiana all’estero

In tutti i quesiti proposti la soluzione è la prima risposta

 

 

Fonte: https://tfa.cineca.it/compiti/ A....pdf

Sito web da visitare: https://tfa.cineca.it/

Autore del testo: Ministero dell'Istruzione, dell'Università e della Ricerca

Il testo è di proprietà dei rispettivi autori che ringraziamo per l'opportunità che ci danno di far conoscere gratuitamente i loro testi per finalità illustrative e didattiche. Se siete gli autori del testo e siete interessati a richiedere la rimozione del testo o l'inserimento di altre informazioni inviateci un e-mail dopo le opportune verifiche soddisferemo la vostra richiesta nel più breve tempo possibile.

 

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